Dr. Karin Schuller Akupunktur - TCM-Kräutertherapie - Palliativmedizin - Schmerztherapie - Hämolasertherapie
                                                              Dr. Karin Schuller Akupunktur - TCM-Kräutertherapie - Palliativmedizin - Schmerztherapie - Hämolasertherapie 

Akupunktur

Die Akupunktur (von lat. „acus“ = Nadel, „punctum“ = Stich) ist eine der ältesten und am weitesten verbreiteten Heilmethoden der Welt. Bereits vor 3000 Jahren wurden in China auf diese Art Erkrankungen wirkungsvoll behandelt. Durch Einstiche mit Nadeln an genau festgelegten Punkten der Haut werden die Selbstheilungskräfte des Organismus angeregt und gestörte Funktionen wieder normalisiert. Die Wirkungsweise der Akupunktur ist heute wissenschaftlich gut untersucht und steht außer Zweifel.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, auf Akupunkturpunkte einzuwirken. Meist sticht man Nadeln in sie ein und bezeichnet dies als Akupunktur. Man kann sie jedoch auch durch Wärme (Moxibustion), Ultraschall, Strom (Elektroakupunktur), Laserstrahlen oder durch Fingerdruck (Akupressur) stimulieren. Im Rahmen der Behandlung wird oft auch Schröpfen und Guasha (Schaben der Haut mit verschiedenen Hilfsmitteln) angewandt.

 

Einsatzgebiete: Diese sind vielfältig, als Beispiele können genannt werden:

 

- Schmerzen des Bewegungsapparates

 

- akute und chronische Atemwegserkrankungen, Allergien

 

- Erkankungen des Magen-Darm-Traktes

 

- Raucherentwöhnung, "Abnehmprogramm"

 

- Geburtsvorbereitung, gynäkologische und urologische Erkrankungen


 

Körperakupunktur

Ich arbeite mit sehr dünnen Stahlnadeln, die keine großen Schmerzen verursachen und nur einmal verwendet werden. Man spürt einen geringen Stichschmerz, und sobald der Akupunkturpunkt voll getroffen wurde, ein dumpf elektrisches Gefühl. Danach tritt eine wohlige Entspannung ein.

 

Ohrakupunktur

Der französische Akupunkturarzt Dr. Paul Nogier erkannte in den fünfziger Jahren die 

Ohroberfläche als besondere Reflexzone, in welcher der gesamte Organismus abgebildet ist.

Am Ohr finden sich Punkte für alle Körperteile, Organ und auch für psychische Entgleisungen wie zum Beispiel eine depressive Verstimmung. Von diesen Zonen aus, die von Dr. Nogier und Dr. Frank Bahr gefunden wurden, ist es möglich, körperliche und geistig-seelische Probleme zu behandeln.

Ich setze die Ohrakupunktur bei verschiedenen Erkrankungen des Bewegungsapparates, als sehr effektive zusätzliche Methode bei chronischen Erkankungen der inneren Organe und speziell bei Suchterkrankungen und zur Unterstützung bei Abnehm- und Rauchfrei-Programmen ein. Ich verwende dünne normale Akupunkturnadeln, aber auch Dauernadeln, die bis zu zwei Wochen im Ohr belassen werden können und so einen noch stärkeren Reiz ausüben.

 

Liqid acupuncture / Homöosiniatrie

Die Homöosiniatrie ist ein alternativmedizinische Konzept, das sowohl auf denen der traditionellen chinesischen Medizin (insbesondere Akupunktur) als auch auf der Homöopathie beruht.

Bei homöosiniatrischen Verfahren werden beispielsweise homöopathische Mittel an Akupunkturpunkten am Körper oder Ohr gespritzt, was zu Heilwirkungen führt, die über die jeweiligen Wirkungen von TCM und Akupunktur im Sinne einer Synergie hinausgehen. Besonders bei Beschwerden des Bewegungsapparates kann die Homöosiniatrie sehr erfolgreich angewendet werden.

 

Wirkungen der Akupunktur

Tausende wissenschaftliche Untersuchungen haben die Wirksamkeit der Akupunktur mit großem Nachdruck belegt. Es konnte nachgewiesen werden, dass die Akupunktur sowohl über das Nervensystem als auch über die Hormone ihre durchblutungssteigernde, muskelentspannende und schmerzlindernde Wirkung entfaltet. Außerdem tritt eine Harmonisierung der Psyche und des unbewussten Nervensystems ein.

Die WHO empfiehlt die Akupunktur für viele Erkrankungen, wie z.B. Atemwegserkrankungen, Magen-Darm-Erkrankungen, neurologische Erkrankungen und verschiedene Schmerzzustände.
 

Nebenwirkungen

Die Akupunktur harmonisiert Köper und Geist, ein Zuviel wird abgeleitet, ein Zuwenig aufgefüllt. Dadurch ist die Akupunktur bezüglich der Nebenwirkungen sehr vorteilhaft – es gibt kaum welche.

Im Allgemeinen treten bei sachgemäßer Anwendung kaum Nebenwirkungen auf.
Menschen mit sehr niedrigem Blutdruck oder Neigung zu Kollaps sollten sicherheitshalber während der Behandlung - wie häufig ohnehin üblich - liegen und danach eine Weile ruhen. Aufgrund der entspannenden Wirkung können nämlich Müdigkeit und eine leichte Senkung des Blutdruckes kurz nach der Behandlung auftreten.

Der Einstich selbst kann u. U. schmerzhaft sein, minimal bluten und sich an der Einstichstelle evtl. ein Hämatom (Bluterguss) bilden.

 

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